Die Evogralis Methode – das System hinter der natürlichen Hormonregulation

 

Ein neuartiges und einzigartiges Therapiekonzept

Die Evogralis Methode ist ein völlig neuartiger und einzigartiger Therapieansatz, der von Katia Trost entwickelt wurde. Dieser Ansatz kombiniert Persönlichkeitsentwicklung mit der Therapie gesundheitlicher Störungen. Denn eine gestörte Persönlichkeitsentwicklung, in welcher man an seiner eigenen Bestimmung vorbei lebt, ist auch ein wesentlicher Faktor für viele psychologische und gesundheitliche Probleme. Denn ein nicht optimal entwickeltes System ist einfach nicht dazu in der Lage genügend Energie und innere Vernetzung bereit zu stellen, die nötig sind damit Menschen ihr volles Potential entfalten können.

Kurz gesagt: verdrängte Persönlichkeitsanteile sorgen dafür, dass wir in einen Überlebensmodus kommen, der Wachstum und Heilung ausschließen kann!

Diese Therapie richtet sich vor allem an Menschen, die wissen, dass in ihnen ein Riesenpotential steckt, dieses aber bislang nicht freisetzen konnten. Oft sind dies Menschen, die schon viel probiert haben und Experten auf verschiedenen Gebieten konsultiert haben, das fehlende Puzzleteil für ihr Leben und ihre Gesundheit aber noch nicht gefunden haben.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass hinter vielen scheinbar nicht miteinander zusammenhängenden Problemen wie Erschöpfung, Hormonstörungen, Freudlosigkeit, Verdauungsproblemen und sogar Problemen mit der Optik ein gemeinsamer Nenner stecken kann: ein Körper, der einen darauf aufmerksam machen möchte, dass man seine Bestimmung nicht kennt oder lebt und so seine Lebensaufgabe nicht erfüllt! Die Liste an Symptomen, die Körper und Geist produzieren können wenn die Seele weint, ist im Grund endlos.

In die Entwicklung meiner Methode fließen nicht nur meine langjährigen Erfahrungen als Heilpraktikerin und Traumatherapeutin ein. Maßgeblich beeinflusst wurde die Methode durch das Studium der Grundlagenforschung auf den Gebieten der Biochemie, Epigenetik, Neurologie, Psychologie, Endokrinologie und biologischen Evolutionskunde.

Ergänzt wird meine naturwissenschaftliche Sichtweise auf das Thema Gesundheit durch die Perspektive der Naturheilkunde.

Fehlende Gesundheit betrachte ich als Entwicklungsblockade und nicht als Pathologie.

Was Sie vorab wissen sollten: die hier vorgestellte Methode weicht an einigen Stellen ganz bewusst von den Auffassungen der Schulmedizin ab. Während die hier besprochenen biologischen Grundlagen in vielen Fällen schulmedizinisch unbestritten sind, geht es mir um die praktischen Konsequenzen dieser allgemein anerkannten Prinzipien. Nicht immer lege ich dabei unbestrittene Fakten im Sinne der “herrschenden Wissenschaft” aus.

Meine Methode bemüht sich darum biologische, biochemische und psychologische Mechanismen bis zu Ende zu denken mit dem Ziel zu erkennen warum sich der Körper so verhält wie er es tut (bei Gesundheit und Krankheit). In diesem Zuge stelle ich auch Bezüge her, die sich aus einer Gesamtschau der einzelnen Prinzipien ableiten lassen. Meine Theorien müssen dann noch durch Erfahrung bestätigt werden. Denn nur die Erfahrung kann mich letztendlich überzeugen.

Auf dieser Grundlage habe ich dann mit meiner Methode eine praktische Umsetzung meiner Erkenntnisse geschaffen, die ich Ihnen auf dieser Seite vorstelle.

Dieses eher vernetzte Denken ist jedoch in der Schulmedizin selten üblich, weswegen es kaum konkrete Forschungen gibt, die mehrere Perspektiven und Szenarien versucht zu vereinen um in ihnen ein Ganzes zu erkennen.

Mehr zu meinem Begriff von Wissenschaftlichkeit finden Sie hier.

Fokus ist die Entwicklung des individuellen Potentials

Der Fokus der Methode liegt auf der Ausschöpfung menschlichen Potentials.

Doch Potential entfaltet sich nur, wenn auch Gesundheit als Basis vorhanden ist.

Nicht in etwa, weil so das Wohlbefinden gesteigert wird, sondern weil die Entfaltung von Potential aus Sicht dieser Methode das unmittelbare Ergebnis von Entwicklung ist. Diese setzt wiederum funktionsfähige körperliche Regelsysteme voraus.

Damit ist die Entwicklung von Potentialen eng mit der Gesundheit verknüpft.

Die Entfaltung des individuellen Potentials geschieht im Zuge der eigenen Entwicklung automatisch von innen heraus- somit ist das Therapiekonzept der Integralen Evolution kein Mentoringprogramm!

Ein System, welches nach den Regeln der Integralen Evolution reift, braucht von außen keine Führung mehr. Schließlich können nur Sie wissen wer Sie sind. Es geht hier darum die eigene innere Führung zu finden.

Regulation von Regelsystemen

Pathologische Erscheinungen werden in der Integralen Evolution nicht als ein Fehler im System gesehen.

Vielmehr werden Störungen als die Sprache des Körpers aufgefasst, der uns auf dysregulierte Regelsysteme aufmerksam machen möchte. Regelsysteme sind übergeordnete Schaltstellen, die im Organismus eine bestimmte Aufgabe übernehmen.

Die wichtigsten Regelsysteme sind dabei aus Sicht der Integralen Evolution das Nervensystem, die Mitochondrien und das Hormonsystem.

Dysregulationen im System können sich auch aus einer fehlerhaften Zusammenarbeit der Regelsysteme ergeben.

Physiologie statt Pathologie

Integrale Evolution nimmt zunächst eine physiologische Analyse betroffener Regelsysteme vor, bevor eine individuelle Behandlung im Sinne einer Entwicklungsstrategie entwickelt wird

Physiologisch ist eine Betrachtungsweise dann, wenn der Versuch unternommen wird die Funktionsweise und Bedürfnisse eines gesunden Körpers zu verstehen. Durch die in der physiologischen Analyse der Regelsysteme gewonnen Erkenntnisse wird dann ein individuelles Therapiekonzept erarbeitet, welches die Regulierung der einzelnen Regelsysteme sowie deren Zusammenwirken bezweckt.

Beachtung von Enwicklungsreihenfolgen

Ein physiologisch arbeitender Körper befolgt Entwicklungsreihenfolgen .

Entwicklung läuft, wenn möglich, nach einem inneren Bauplan ab, dessen Reihenfolge von der Natur festgesetzt wurde. Menschen heben beispielsweise erst den Kopf, bevor sie lernen zu krabbeln und dann zu laufen. Das Muster dieser individuellen Evolution wird Ontogenese genannt. Probleme in der Ontogenese können sich später als Lücken in der Funktionsfähigkeit des Körpers auswirken. Damit kann die Gesundheit im Laufe des weiteren Lebens auf ein wackeliges Fundament gestellt sein.

Beachtung von Befehlshierarchien

Regelsysteme stehen nicht in einem willkürlichen Verhältnis zueinander.

Der Körper bedient sich einer Befehlshierarchie im Körper. Anders wäre ein geordneter Ablauf aller körperlichen und psychischen Funktionen nicht möglich. Der Organismus muss jederzeit dazu in der Lage sein sich optimal an seine Umwelt anzupassen. Durch Hierarchien weiß jedes Regelsystem im Idealfall was seine Aufgabe ist und wo es auch einmal zurückstecken muss.

Es ergibt sich folgende durch die Natur vorgegebene Hierarchie der Regelsysteme:

  1. die Mitochondrien als Produzenten von Energie
  2. das Nervensystem (organisch und psychisch) als Chef des Organismus
  3. und schlussendlich das Hormonsystem als Vermittler zwischen den eben genannten Instanzen.
  4. Das Immunsystem
  5. Alle anderen Regelsysteme

Beachtung von Arzneikrankheiten

Medikamente können nicht nur zum Zeitpunkt der Einnahme Wirkungen und Nebenwirkungen produzieren.

Meiner Erfahrung nach können vergangene Medikamenteneinnahmen sich auch lange nach dem Zeitpunkt des Absetzens noch auf die Gesundheit auswirken. Dies kann selbst unter Umständen bei Medikamenten oder auch Drogen der Fall sein, die nur einmalig oder kurzfristig  eingenommen wurden. In anderen Fällen können vergangene Medikamenteneinnahmen energetische Behandlungsblockaden darstellen. Diese Thematik bezeichnet die Integrale Evolution in Anlehnung an die alten homöopathischen Meister als Arzneikrankheit.

Ganzheitliche Therapie nach dem Konzept der Evolution

Die Regulation von Regelsystemen erfolgt in der Integralen Evolution nach dem Konzept der Natur.

Maßgeblich ist bei der Bearbeitung von Gesundheits- und Entwicklungsblockaden der innere Bauplan des Menschen. Berücksichtigt werden Entwicklungsreihenfolgen, Befehlshierarchien und Arzneikrankheiten.

Das Therapiekonzept gliedert sich wie folgt:

  1. Therapie Epigenetischer Störungen des Gesamtorganismus
  2. Therapie der Arzneikrankheit
  3. Therapie der Mitochondrien
  4. Therapie des Nervensystems (organisch)
  5. Therapie des Nervensystems (psychisch)
  6. Therapie des Hormonsystems, wobei das Hormonsystem ein reaktives System ist und sich eine Therapie im Grunde durch ein gutes Zusammenspiel der restlichen Regelsysteme ergibt.
  7. Immunsystem
  8. Restliche Regelsysteme und Gewebe

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