Behandlungskonzept

Das Behandlungsprogramm

Ablauf

Hier können Sie schematisch den Ablauf einer Behandlung sehen:

Die Behandlung erfolgt durch ein Basismaßnahmen und Zusatzmaßnahmen.

Ziel ist eine natürliche Regulation des Stoffwechsels und des Hormonsystems, anstatt lediglich einer Substitution von Hormonen, auch wenn sie naturidentisch sind. Mehr dazu hier.

Die Zusatzmaßnahmen kommen in der Regel bei Bedarf im Verlauf der Therapie zum Einsatz.

Nachdem die Basismaßnahmen umgesetzt worden sind, empfehlen wir den Patienten an ihrer neuromotorischen Reife zu arbeiten. Diese Therapie wird in Kooperation mit Kollegen umgesetzt.

Zusätzlich können Coaching Maßnahmen zur Bearbeitung von Gefühlen und Glaubenssätzen zum Einsatz kommen, die ebenfalls in Kooperation mit Kollegen ausgeführt werden.

Nach einer Stabilisierung des Nervensystems und der Psyche, können Patienten sich dann mittels Traumatherapie durch ihre Entwicklungstraumata arbeiten.

Idealerweise verläuft die Therapie nach folgendem Schema:

Ersttermin

In dem Ersttermin werden die Ziele des Patienten eruiert und die Möglichkeit einer gemeinsamen Zusammenarbeit sondiert.

Stufen der Behandlung

Sollte eine therapeutische Zusammenarbeit gewünscht sein, geht es mit der Anamnese nach dem obigen Schema weiter.

  • Stufe I: Epigenetisch bedingte Nährstoffmängel und Arzneikrankheiten – Schwerpunkte der Stufe I sind die Beseitigung von epileptisch bedingten Nährstoffmängeln (siehe Walsh Test) und Arzneikrankheiten, da beides einen wesentlichen Einfluss auf die Funktion der Hormone hat. Mehr dazu hier.
  • Stufe II: Nervensystem – Schwerpunkt der Stufe II ist die optimale Funktion des Nervensystems in seiner organischen Funktion. Hier werden unter anderem in Kooperation mit Kollegen persistierende frühkindliche Reflexe therapiert. Mehr dazu hier.
  • Stufe III: Mitochondriale Störungen – Schwerpunkt der Stufe III sind mitochondriale Störungen, da diese die Erzeugung von Zellenergie verhindern. Mehr dazu hier
  • Stufe IV: Psyche – Schwerpunkt der Therapie in Stufe IV ist die Aufarbeitung von Traumata und frühkindlichen Symbiosestörungen. Mehr dazu hier.

Auch die Nährstofftherapie erfolgt in Stufen. Denn Katia Trost hat festgestellt, dass Patienten zwar mehr Zellenergie brauchen, um ihre Hormone natürlich in die Balance zu bringen. Doch diese neue Energie wendet der Patient häufig gegen sich, wie sie in ihrem Video “Wie ich den Hormoncode geknackt habe” erklärt, weil Heilhindernisse zu einer Fixierung des Überlebensprinzips führen:

Das Überlebensprinzip ist seit langem in der Medizin als das Generelle Adaptationssyndrom bekannt und wurde von dem Biochemiker Hans Selye erforscht, dem wir das Wort “Stress” zu verdanken haben. Will man also Stress zuende denken, kommt man um das Adaptationssyndrom nicht herum.

Mehr über die Systematik hinter unserer Methode der natürlichen Hormonregulation finden Sie hier.

Stufen der Nahrungsergänzung

Analog den oben bereits dargestellten Stufen hat sich die Bearbeitung des Stoffwechsels in folgender Reihenfolge als sinnvoll herausgestellt:

Beginn der Nährstofftherapie ist immer bei Stufe I. Die Therapie ist aus unserer Sicht erst abgeschlossen, wenn Stufe III beendet worden ist. Stufen sollten nicht übersprungen werden. Nachfolgende Stufen werden erst begonnen, wenn die vorherige Stufe umgesetzt worden ist. Die Stufe IV erübrigt sich in vielen Fällen und kommt nur bei Bedarf zum Einsatz. Wie schnell eine Stufe durchgearbeitet ist, hängt auch von der Compliance des Patienten ab, wobei Sie in der Zeitleiste oben Mindestangaben finden.

In Stufe I erwarten wir von dem Patienten, dass die Nebennierenkur streng für 8 Wochen oder länger durchgeführt wird und dass der Nährstoffplan und der Homöopathieplan umgesetzt werden.

Sollten Sie noch nicht sicher sein, ob eine Therapie bei uns das Richtige für Sie ist, führen Sie gerne schon einmal die Nebennierenkur unter Anleitung unseres Online Produkts mit Rezepten im Alleingang durch. Wenn die Durchführung dieser Ernährungsumstellung Ihnen schwer fällt, macht eine Therapie bei uns eher keinen Sinn.

Testung

Die ersten Wochen der Therapie kann der Patient unsere Form der Therapie ausprobieren, indem er seine Ernährung umstellt und seine ersten Pläne für Nahrungsergänzung und Homöopathie bekommt. Erst dann wird der erste Test durchgeführt (Walsh Test, praktische Informationen dazu hier), soweit der Patient die bisherigen Maßnahmen umgesetzt hat.

Heilkrisen

Wenn der fixierte Überlebensmodus aufgelöst wird, sollte sich der Patient zumindest in der ersten Zeit auf Entgiftungssymptome und dem Wiederauftreten von unterdrückten Gefühlen, sprich möglichen Heilkrisen einstellen. Diese sind in der ursächlichen Therapie des Hormonsystems oft wichtig, damit der Körper in einen Regulationsprozess eintreten kann. Viele der auftretenden Symptome verschwinden von alleine wieder, andere müssen behandelt werden.

Kosten

Die Kosten der Behandlung setzen sich aus meinen Honoraren, den jeweiligen Tests und der Nahrungsergänzung/Naturheilkunde zusammen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Weitere Details zum Ablauf finden Sie hier.

Hier können Sie noch einmal überprüfen, ob die ursachenbasierte Regulation des Hormonsystems für Sie das Richtige ist.

Bild: Eigenes Werk, Canva