Ulrike Hilpert – Heilpraxis für alternative und regulative Hormontherapie in Hamburg

Regulative und ursachenbasierte Therapie des Hormonsystems und ganzheitliche Entwicklungstherapie in Hamburg und der Welt

Seit vielen Jahren ist die Praxis für natürliche Hormonregulation auf die Therapie hormoneller und stoffwechselbedingter Störungen spezialisiert.

Diese Praxis wurde 2010 von Heilpraktikerin Katia Trost gegründet. Seit Juni 2020 führt Heilpraktikerin Ulrike Hilpert, Katia Trosts engste Kollegin, die Praxis in ihrem Sinne und mit ihrer Methode Metahormonix Pro weiter. Die Inhalte in Bezug auf die Beschreibung der Behandlung und der Methode stammen von Katia Trost; mit “ich” ist Katia gemeint und Ulrike steht voll dahinter.

Mittlerweile ist HP Ulrike Hilpert nicht nur als Metahormonix Pro Therapeutin von Katia Trost zertifiziert, sondern auch in der Evogralis Methode für Integrale Evolution.

In unserer Praxis werden Störungen der Schilddrüse, der Nebennieren und der Geschlechtshormone, aber auch Verdauungsbeschwerden, chronische Erschöpfung und viele andere Zustände und Symptome behandelt, die mit einer Störung des Hormonsystems im Zusammenhang stehen können.

Hormonprobleme sind aus unserer Sicht nur die sichtbare Spitze des Eisberges, wohingegen die ursächliche Behandlung hormoneller Störungen tiefere Ursachen hat, die meist nicht im Hormonsystem selber begründet sind.

Auch eine Behandlung nach der Evogralis Methode für ganzheitliche Entwicklung bieten wir an. Sie ist eine natürliche Fortführung der hormonellen Regulation, indem zusätzliche Bausteine angeboten werden, um Heilhindernisse aus dem Weg zu schaffen, die durch Entwicklungslücken bedingt sind. Die Evogralis Entwicklungstherapie geht über die hormonelle Regulation hinaus und ist einerseits für Menschen gedacht, die über eine Regulation ihrer Hormone hinaus ihr Potential entwickeln wollen, andererseits auch für Härtefälle, denen mit den üblichen Instrumenten der hormonellen Regulation nicht geholfen werden kann. 

Eigene und einzigartige Methode

Durch eigene Forschungen auf den Gebieten der Biochemie, Naturheilkunde, Psychologie u.a. habe ich im Laufe der letzten 10 Jahre meine eigene Methode zur regulativen Balance des Hormonsystems entwickelt.

Sie unterscheidet sich völlig von der Herangehensweise der Schulmedizin und der meisten meiner heilpraktisch arbeitenden Kollegen.

Dies gilt für die Betrachtungsweise der Problematik, die Testung und die verwendeten Therapien, aber auch für den Rahmen der Behandlung. Denn in der Behandlung hormoneller Störungen werden auch Aspekte der menschlichen Entwicklung, des Nervensystems, der Psyche und des Immunsystems berücksichtigt, die häufig einer Regulation des Stoffwechsels und der Hormone in Form von Heilblockaden entgegen stehen, wie Katia Trost in ihrem Gesamtkonzept für die ganzheitliche Heilung und Entwicklung Evogralis Methode darlegt. Mehr zu dieser einzigartigen Therapie finden Sie auch unter Schwerpunkte- ganzheitliche Entwicklung auf dieser Webseite.

Welche Therapieform für Sie am besten ist, entscheiden wir nach dem Ersttermin. Es besteht grundsätzlich immer die Möglichkeit nach der hormonellen Regulation mit der ganzheitlichen Entwicklungstherapie weiter zu machen, da die hormonelle Regulation der Grundbaustein der Entwicklungstherapie ist. 

Bitte lesen Sie daher die Informationen auf dieser Seite ausführlich durch um festzustellen, ob die Therapie bei uns für Sie das Richtige ist. Es gibt auch Menschen, die wir nicht als Patienten annehmen, da eine Zusammenarbeit wenig sinnvoll ist. Mehr dazu finden Sie am Ende dieses Textes. 

Jede Behandlung in unserer Praxis entspricht einer absoluten Maßarbeit und wird durch eine aufwändige und langwierige Nacharbeit von bis zu 2 Stunden auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten.

Im Folgenden möchte ich Ihnen die Besonderheiten und die Rahmenbedingungen einer Therapie in unserer Praxis für hormonelle Balance vorstellen.

Regulation statt Substitution

Regulation bedeutet: Der Körper kommt ohne die Einnahme von Hormonen wieder in sein hormonelles Gleichgewicht.

Die Antwort auf die Frage, wie man auch ohne Hormonsubstitution in die hormonelle Balance kommen kann, liegt meiner Erfahrung nach tief in unserer Physiologie (der Funktionsweise unseres Körpers) vergraben und ist zunächst einmal bestechend einfach:

Es geht letztendlich um Energie. Hören Sie dazu auch unsere Podcastfolge hier.

Energiemangel führt zu Hormonstörungen

Genauer gesagt, ob viel oder wenig Energie vorhanden ist.

Im Grunde beruhen Hormonstörungen, wie meiner Meinung nach auch alle anderen gesundheitlichen Probleme, auf einer Störung des Energiehaushaltes.

Das Hormonsystem im menschlichen Körper hat die Funktion, bei einem Energiemangel eine gewollte  Verschiebung des Hormonhaushaltes hervorzurufen, damit das System trotz knapper Ressourcen zumindest überleben kann.

Im chronischen Zustand führt diese Verschiebung zu Symptomen, die in der Regel als Störung des Hormonsystems empfunden und (wenn man Glück hat) diagnostiziert werden.

Es ist meiner Erfahrung nach tatsächlich so: Östrogendominanz, Schilddrüsenunterfunktion und Nebennierenprobleme u.a. sind von der Natur bewusst als Schutzmechanismen in Zeiten knapper Energieressourcen angelegt worden!

Allgemein wird dieser Zustand schlicht „Stress“ genannt.

Stress und seine Folgen

Die Auswirkungen von Stress sind ausgiebig erforscht. „Chronischer überwältigender Stress führt zur Erschöpfung. Das Erschöpfungsstadium ist durch einen Energieverlust und einer Degeneration von Zellen, Geweben, Organen und Organsystemen gekennzeichnet.“1Braun & Anderson, Pathophysiology, 2017, Kindle-Positionen 12284-12286

Die eben  beschriebene Degeneration ist letztendlich auch die häufigste Todesursache, auch wenn scheinbar andere Todesursachen wie Infektionen, hohes Alter, Vergiftungen, etc. vorliegen mögen, wie der Urvater der Stressforschung, Hans Selye, bereits 1950 beschrieb.2Selye, Stress and the General Adaptation Syndrome, D. H., 1950

Während Stress und seine Auswirkungen in der Schulmedizin völlig unbestritten sind, werden die Konsequenzen dieser Erkenntnis doch selten berücksichtigt.

Wenn Energie die Basis und der Schlüssel für das Leben ist und ein Mangel für Verschiebungen des Hormonsystems im Sinne von chronischem Stress verantwortlich ist, dann kann und muss eine ursachenbasierte Therapie des Hormonsystems der Logik nach an der Energieproduktion bzw. deren Blockade ansetzen.

Stress zu Ende gedacht

Mit meiner Methode denke ich die bekannten Konsequenzen des Stresses zu Ende. Stress ist nichts Abstraktes, sondern ein biochemischer Vorgang, der Auswirkungen auf alle Zellen und Organe hat – und zwar auf vorhersehbare Weise.

Hormone sind als Botenstoffe die Handlanger der Stressantwort des Körpers. Findet man die Ursachen des Energiemangels im Körper und beseitigt diese, erledigen sich zumindest theoretisch Hormonprobleme von alleine.

Weitere Hintergründe meiner Methode erläutere ich auch in meinen Bücheren Nebennierenschwäche und Wege aus der Hormonfalle.

Auch in meinem Hormonconnection-Podcast können Sie weitere Hintergründe meiner Methode erfahren.

Kurz und knapp: Präsentation zu Energiemängeln, Stress und der Entgleisung des Hormonsystems

In dieser kurzen Präsentation finden Sie auch typische Auswirkungen hormoneller Störungen.

Therapeutische Konsequenzen

Viel schwieriger gestaltet sich die therapeutische Praxis der ursachenbasierten Hormontherapie. Hormonstörungen sind eine unspezifische Antwort auf Stress, was wiederum ein Problem unzureichender Energieressourcen ist. Und leider gibt es zahlreiche Faktoren, welche die Energieproduktion und -verteilung im Körper beeinflussen können. Dies macht die natürliche Regulation hormoneller Störungen letztendlich so komplex und manchmal auch langwierig.


An dieser Komplexität führt kein Weg vorbei, wenn Sie als Patient eine regulative Hormontherapie erstreben.

Alternative Betrachtung von Krankheitsentstehung

Meiner Ansicht nach setzen sich hormonelle sowie auch die meisten gesundheitlichen Störungen aus drei Komponenten zusammen:

Arzneikrankheit ist ein Ausdruck für eine oft dauerhafte Veränderung der ursprünglichen Biochemie des Menschen durch die Einnahme von Medikamenten.3Csoka, Epigenetic side-effects of common pharmaceuticals, 2009 Unter Ernährungsmängeln verstehe ich den Mangel an Makronutrienten (Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette) und Mikronutrienten (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, etc.). “Locus of Control Shift4Schwarz, The Comprehensive Resource Model, 2017, Kindle-Position 471 ist ein durch Bindungstrauma bedingter Mechanismus der im Betreffenden zu Selbstsabotage und und im Schlimmsten Fall zu Selbstzerstörung führen kann.

Was passiert also in der regulativen hormonellen Therapie?

Die Komplexität und Entstehung hormoneller Störungen hat ganz praktische Auswirkungen auf den Inhalt der Therapie:

  1. Wiederherstellung der Energiegewinnung auf Zellebene: Basis der Behandlung sind Maßnahmen zur Wiederherstellung der biochemischen Energie.
  2. Ursachenbasierte Therapie: Um funktionelle Hormonstörungen zu therapieren, müssen das Nervensystem, die Fähigkeit der Zellen Energie zu produzieren sowie in den meisten Fällen auch die sogenannten “Arzneikrankheiten” im Vordergrund stehen.
  3. Ganzheitlichkeit konsequent umsetzen: Meine komplette Therapie umfasst eine individuelle Reihenfolge der folgenden Komponenten, nämlich Ernährungsumstellung, Nahrungsergänzungsmittel, Homöopathie, dem Abbau frühkindlicher Reflexe und Traumatherapie.
  4. Innovative Diagnostik: Wir testen epigenetische Nährstoffdefizite und Mitochondriopathien, deren Interpretation Rückschlüsse auf die Herstellung der einzelnen Neurotransmitter und Hormone zulassen.
  5. Natürliche Entwicklungsfolgen und Hierarchien innerhalb der Organsysteme beachten: Nicht alle Organsysteme haben im Körper gleich viel „Macht“. Behandelt man Systeme, die höher in der Hierarchie angesiedelt sind, ergeben sich in den unteren Ebenen oft Synergieeffekte. Während die Naturheilkunde von einer Einheit von Körper, Geist und Seele ausgeht, muss diese häufig erst hergestellt werden, indem nicht voll ausgereifte Körpersysteme in einer von der Natur vorgegebenen Reihenfolge nachreifen können.

Wie ist der Ablauf der regulativen Therapie in der Praxis?

  1. Methodik mit System: Hinter allen Behandlungsschritten steht ein Konzept, welches oben erwähnte Themengebiete in einer festgelegten Prioritätenreihenfolge abhandelt. Dabei arbeitet man sich vom Großen zum Kleinen, von Innen nach Außen. Priorität ist es den Körper aus dem Überlebensmodus zu bringen. Dafür sind symptomatisch zunächst Energie, Stimmung und Schlaf wichtig, während Verdauungsprobleme nicht ganz so wichtig sind, Haut- und Haarprobleme sowie Gewichtsprobleme hingegen die unterste Priorität haben – diesbezüglich kann nur den Vorgaben der Natur gefolgt werden und nicht den Wünschen des Patienten. Hormonstörungen nehmen in der Regel parallel und proportional ab, sobald der Körper seine Symptome auf Ebenen schiebt, die für das Überleben weniger wichtig sind.
  2. Testmethoden: Die Testung auf epigenetische Nährstoffmängel (Walsh Test), eine bestimmte Form der Haarmineralanalyse sowie ergänzende Untersuchungen stehen im Vordergrund der Behandlung. Die Testung von Hormonen im Blut spielt eine nur sehr untergeordnete Rolle, da man im Blut allenfalls sehen kann, dass etwas nicht stimmt, allerdings nicht was nicht stimmt. Es wird nur getestet, was auch behandelt werden soll.
  3. Behandeln in klinischen Zusammenhängen: Da nicht Werte, sondern der Mensch behandelt wird, spielen Klinik und Patientengeschichte eine große Rolle. Die Symptome des Patienten müssen im Kontext seiner Lebensführung, der Ernährung, Familiengeschichte und vergangener Medikamenteneinnahmen ausgewertet werden. Dafür benötigen wir von dem Patienten ausgiebige Fragebögen.
  4. Keine Therapie „von der Stange“: Alle Verordnungen sind absolut individuell. Weder Nahrungsergänzung noch Homöopathie wird nach dem „Gießkannenprinzip“ empfohlen. Denn was dem einen hilft, kann dem anderen schaden. Außerdem werden alle Behandlungsmaßnahmen bei jedem Termin aufeinander abgestimmt.
  5. Radikale Selbstverantwortung des Patienten: Wir als Therapeuten sind lediglich Hebammen für den Prozess des Patienten. Machen kann es nur der Patient selber. Dementsprechend findet der größte Teil der Therapie zwischen den Terminen statt, indem der Patient notwendige Änderungen in seinem Leben umsetzt und sich mit den Gründen auseinander setzt, die zu seiner gegenwärtigen Symptomatik geführt haben. Unsere Rolle als Therapeut ist beratend, der Patient entscheidet zu jeder Zeit, was er von unseren Vorschlägen umsetzen will. Grundsätzlich funktioniert das nur, wenn der Patient auch bereit ist sich vollständig auch auf die psychischen Ursachen seiner Thematik einzulassen.
  6. Therapie im Baukastensystem: Da die Anforderung der Patienten unterschiedlich sind, wird die Therapie nach einem Baukastensystem auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten. Die einzelnen Bausteine sind u.a. Ernährungsumstellung, Nahrungsergänzung, Homöopathie, der Abbau frühkindlicher Reflexe, Coaching und Traumatherapie.
  7. Nacharbeit: Individualität kann nur durch eine ausführliche Nacharbeit gewährleistet werden. Diese beläuft sich auf bis zu 2 Stunden pro Termin und Patient.

Für wen ist die regulative Therapie in der Praxis geeignet?

  1. Aus wollen folgt tun: Die Therapie in unserer Praxis ist für alle Menschen geeignet, die eine regulative Therapie des Hormonsystems wünschen und gleichzeitig dazu bereit sind die dazu nötigen Veränderungen und Maßnahmen in ihrem Leben umzusetzen.
  2. Die Therapie passt zu den Grundsätzen und dem Leben des Patienten: Der Patient ermittelt durch das Erstgespräch und die ihm auf dieser Webseite und nach dem Gespräch bereit gestellten Informationen, ob er bereit ist den zeitlichen, emotionalen und finanziellen Aufwand der Therapie zum jetzigen Zeitpunkt zu betreiben.
  3. Der Patient als mündiger Mensch: Durch die Komplexität und den Aufwand der regulativen hormonellen Therapie ergeben sich organisatorische Anforderungen an die Therapie, auf welche sich der Patient einlassen sollte. Dazu zählen die vertragliche Regelung der Behandlung, das Ausfüllen von Fragebögen, die Vergabe von Terminen und die Bereitschaft des Patienten sich auch mit ausführlichen Unterlagen, welche die Behandlung immer wieder begleiten müssen, auseinander zu setzen.
  4. Der Patient ist bereit die Verantwortung für seine Gefühle zu übernehmen: Echte Therapie kann unserer Erfahrung nach nur dann stattfinden, wenn der Patient sich mit all seinen unangenehmen Gefühlen, Ängsten, Unsicherheiten, verdrängter Wut, Trauer, Kummer, Folgen seiner Fehlentscheidungen usw. auseinander setzt. Dies ist kein passiver, sondern ein aktiver Prozess, durch den jeder, der ernsthaft an der Verbesserung seiner Symptome interessiert ist, durch muss. Wir können an dieser Stelle nur Hilfe zur Selbsthilfe leisten.
  5. Der Patient ist bereit und dazu in der Lage sich mit unserem komplexen Behandlungskonzept auseinander zu setzen. Dies bedeutet konkret, dass der Patient sich auf die von uns festgelegten Behandlungsbedingungen einlässt. Organisatorisch erfordert eine komplexe Therapieform zum Wohle Aller eine bestimmte Praxisorganisation, die sowohl Therapeuten als auch Patienten respektieren müssen. Das beginnt mit dem ordentlichen Lesen aller unserer Informationen, E-Mails etc. und hört bei der Terminvergabe auf. Inhaltlich sollte sich der Patient auf unsere Therapie einlassen können und wollen- auch wenn er oder sie im Internet, von Freunden etc. widersprüchliche Informationen bekommt. Wir machen es anders und Sie müssen das (auch umsetzen) wollen! Wir führen eine papierlose Praxis und versenden Informationen und Behandlungspläne ausschließlich über elektronische Medien.

In unserer Podcastfolge zum Thema Selbstverantwortung können Sie noch einmal nachhören, warum wir darauf so einen Wert legen. Obwohl wir natürlich Behandlungen anbieten, halten wir von diesem Begriff sehr wenig, wenn es darum geht Patienten zu ermöglichen selber für sich und ihren Körper Verantwortung zu übernehmen, Dr. Gerd Reuther sagt dies in seinem Buch “Heilung Nebensache” sehr schön:

“Wer Hilfe sucht und sich in Obhut begibt, unterwirft sich zumindest für einen bestimmten Zeitraum, akzeptiert er doch Weisungen und verzichtet auf Autonomie. Es liegt nicht nur an den Gesundheitsrisiken jeder Behandlung oder daran, dass Behandler Krankheiten verkennen und eine falsche Therapie verordnen. Nein, es liegt an der Preisgabe der Selbstbestimmung. Wer sich be-handeln lässt, handelt nicht mehr.”

Wir können tatsächlich nur beraten und auf diese Weise auf unser Verständnis natürlicher Gesetzmäßigkeiten hinweisen, deren Befolgung aus unserer Sicht für die Regulation des Körpers eine unabdingbare Voraussetzung sind. Uns geht es nicht darum, dass Sie sich uns unterwerfen, sondern dass Sie sich zunächst mit der Sinnhaftigkeit unseres Konzeptes auseinander setzen und sich dann freiwillig auf diesen Weg einlassen, der dazu gedacht ist Sie zu sich selber zu bringen. Unser Kozept und damit auch unser klar definiertes Angebot ergeben sich aus dem sorgfältigen Lesen dieser Webseite, durch Lesen eines der Bücher “Nebennierenschwäche” oder “Wege aus der Hormonfalle” und durch das Hören des Podcasts.

Wichtig ist uns, dass der Patient mit unserer Therapie übereinstimmt und mit uns gemeinsam einen Weg gehen möchte. Dabei geht es nicht um Perfektion, sondern um den Willen nach und nach Umstellungen vorzunehmen, die für die eigene Gesundheit wichtig sind. Unerlässlich ist dabei allerdings die Bereitschaft des Patienten Behandlungsblockaden proaktiv anzugehen, notfalls auch mit zusätzlichen (psychotherapeutischen) Maßnahmen.

Uns ist bewusst, dass Patienten unterschiedliche Tempi und Bedürfnisse haben. Deswegen beginnen wir die Behandlung mit einem Sondierungsgespräch mittels Ersttermin, bevor es in die eigentliche Anamnese geht. In der Behandlung bieten wir den Patienten dann verschiedene Werkzeuge an, um sicher zu stellen, dass die individuellen Bedürfnisse des Patienten erfüllt werden können.

Für wen nicht?

Patientengruppen, die wir in unserer Praxis nicht behandeln, weil sie mit unserer Methode nicht kompatibel sind:

  • Patienten, die eine Behandlung mit Östrogenen wünschen (auch naturidentische).
  • Patienten, die eine Behandlung mit Phytoöstrogenen wünschen.
  • Patienten, die unter der Behandlung bei uns künstliche Hormone wie die “Pille” oder “Hormonspirale” nicht absetzen wollen. Selbstverständlich helfen wir gerne beim Absetzen dieser Hormonpräparate sowie mit den Folgen des Absetzens!
  • Patienten, die Hormonrezeptormodulatoren während der Behandlung weiter nehmen wollen, z.B. Tamoxifen, Finasterid, Clomifen etc.
  • Patienten, die Ihre regelmäßige Einnahme von kortisonhaltigen Medikamenten nicht beenden wollen (inklusive Tropfen, Sprays, Cremes, Tabletten). Eine natürliche Balance der Nebennieren wird unserer Erfahrung nach durch jede Einnahme von Kortison blockiert. Jede noch so kleine Gabe von Kortison muss wieder ausgeleitet werden, sodass ein Dauergebrauch von Kortison letztendlich die natürliche Regulation der Nebennieren sabotiert. Kortison sollte Situationen vorbehalten werden, die lebensbedrohlich sind oder schwere gesundheitliche Schäden zur Folge haben könnten.
  • Patienten, die parallel eine Fruchtbarkeitsbehandlung mit künstlichen Hormonen durchführen.
  • Patienten die Drogen nehmen und dies auch weiterhin im Laufe der Behandlung tun wollen. Dies gilt auch für den nur gelegentlichen oder rituellen Konsum von Kannabis, Kokain, Heroin, Amphetaminen wie Extasy, Ayahuasca etc. Gerne helfen wir Ihnen bei der Überwindung dieser Gewohnheiten oder den Nachwehen von Drogenkonsum in der Vergangenheit. Patienten sollten unter der Behandlung bereit sein ihren Alkoholkonsum drastisch einzuschränken, sprich, für den Anfang der Behandlung und einen längeren Zeitraum ganz auf Alkohol zu verzichten und später lediglich 1-2 Gläser Alkohol die Woche zu trinken.
  • Veganer behandeln wir nur unter der Voraussetzung, dass diese bereit sind die vegane Ernährung wieder aufzugeben. Unserer Erfahrung nach ist eine vegane Ernährung nicht dazu geeignet das Hormonsystem wieder in die Balance zu bringen. Außerdem enthalten einige der von uns eingesetzten Nahrungsergänzungsmittel tierische Bestandteile.
  • Patienten, die zwar gesunden sein wollen, jedoch nicht bereit sind die von uns erwähnten Maßnahmen umzusetzen. Zwingender Teil der Therapie sind eine Ernährungsumstellung, die Einnahme von Nahrungsergänzung, die Einnahme homöopathischer Arzneimittel und die Durchführung eines neuromotorischen Trainings sowie einer Traumatherapie. Dazu gehört auch, dass die Durchführung aller Maßnahmen mit innerer Arbeit an sich selber verbunden sein müssen. Auch die beste Therapie kann durch einen Umwillen sich zu verändern blockiert werden.
  • Patienten die Vitamin D oder andere Nährstoffe weiter nehmen wollen, obwohl dieses für sie aus unserer Sicht kontraindiziert ist.
  • Patienten, die einen Seelsorger oder Mutterersatz suchen bei denen sie ihre Probleme abladen können und die sie über ihre Probleme hinweg trösten sollen, anstatt sie zu konstruktiven Lösungen zu führen
  • Patienten, die nach Wegen des naturheilkundliches Dopings suchen, welches ihnen erlauben soll ihr bisheriges Leben ohne negative Auswirkungen beizubehalten
  • Patienten, die ihre Ängste und ihren Schmerz mangels emotionaler Autonomie nicht aushalten können oder wollen und demnach ihren inneren Druck bei dem Therapeuten abladen müssen oder wollen. Wir bieten Patienten, die dieses Muster ernsthaft überwinden wollen die Möglichkeit Abhängigkeiten und Ängsten mittels therapeutischer Tools zu begegnen. Dennoch ist ein ausreichendes Maß an Selbständigkeit und eigenständigem Durchhaltevermögen in der von uns angebotenen Therapie unerlässlich. Es findet keine Betreuung rund um die Uhr statt, und selbst auf Termine zur Behandlung akuter Zustände muss unter Umständen gewartet werden. Ebenso wenig können wir alle von uns zur Verfügung gestellten Unterlagen kleinteilig und wiederholt mit Patienten durchgehen. Gerne beantworten wir natürlich gezielte Fragen im dem von der Therapie gestellten Rahmen, nachdem sich der Patient eigenständig mit den Unterlagen auseinander gesetzt hat. Selbstverständlich können Sie jederzeit für Ihre Anliegen Termine buchen.
  • Patienten, die in der Therapie lediglich Informationen suchen, damit Sie dann ihre Selbstmedikation weiter betreiben können. Wir gehen davon aus, dass Patienten uns nur dann aufsuchen, wenn sie ernsthaften Rat wollen. Unser Therapiekonzept ist in allen Punkten fein aufeinander abgestimmt, sodass die Selbstmedikation des Patienten fast immer zur Sabotage der Therapie führt. Wir können nur dann arbeiten, wenn der Patient uns einen Vertrauensvorschuss in Bezug auf unsere Behandlung geben will.
  • Patienten, die alle Therapieentscheidungen von uns kleinteilig erläutert haben wollen. Da unser Konzept einzigartig ist und auf einer theoretischen Basis aufbaut, müssten wir mit den Grundlagen menschlicher Physiologie starten, um dann detaillierte Auskünfte über einzelne Behandlungsmaßnahmen geben zu können. Dies sprengt den inhaltlichen und zeitlichen Rahmen einer Therapie und gehört in die Ausbildung zum Arzt, Heilpraktiker und Hormoncoach. Hintergrundinformationen finden Sie in meinem Podcast und in meinen Büchern.
  • Patienten, die akut an Krebs erkrankt sind. Gerne therapieren wir Sie jedoch in der Nachversorgung.
  • Patienten mit Silikonprothesen (Brustimplantate z.B.), da diese eine dauerhafte Belastung des Immunsystems bedeuten und zur Östrogendominanz u.a. beitragen, mehr Infos dazu hier. Gerne behandeln wir Sie nach der Entfernung der Implantate.
  • Patienten, die sich nicht auf unsere Praxisorganisation einlassen können oder wollen. Dazu gehören Patienten, die Support rund um die Uhr erwarten, die nicht auf Termine warten können oder mit Internet oder PC nichts anfangen können.
  • Patienten, die ihre Behandlung bei uns von der Übernahme der Honorare durch die private Krankenversicherung abhängig machen.

Patienten, die wir unter Vorbehalt behandeln:

  • Menschen, denen Organe fehlen (Schilddrüse, Gebärmutter, Eierstöcke, Gallenblase) können behandelt werden, allerdings arbeitet man dann unter erschwerten Bedingungen. Die regulative Therapie findet hier unter Umständen neben einer Substitutionstherapie statt.
  • Wir gehen davon aus, dass die Unterstützung des Nervensystems und er Psyche für die hormonelle Regulation ausschlaggebend sind. Das Ausmaß der Notwendigkeit dieser Unterstützung ist allerdings unterschiedlich. Bei vielen Patienten reicht diesbezüglich eine Entlastung. Bei einem Teil der Patienten sind das neuromotorische Training zum Abbau frühkindlicher Reflexe und die Traumatherapie ein absolut notwendiger Teil der Behandlung. In solchen Fällen haben die Erfahrung gemacht, dass die hormonelle Regulation nach einer Weile stagniert oder sogar Rückschritte auftreten, sollten ein neuromotorisches Training oder die Traumatherapie bei uns nicht in Anspruch genommen werden. Das frustriert den Patienten aber auch den Therapeuten. Wir betreiben eine bestimmte Form des neuromotorischen Trainings und der Traumatherapie, die von Katia Trost entwickelt wurden. Das neuromotorische Training wird außerhalb der Praxis angeboten und von Menschen ausgeführt, die von Katia Trost fortgebildet worden sind. Die Traumatherapie unterscheidet sich wesentlich von anderen Formen der Traumatherapie, Familienaufstellung, Gesprächstherapie usw. Denn wir legen einen Fokus auf bestimmte Zeitpunkte der menschlichen Entwicklung, deren Bearbeitung sich in Bezug auf die Regulierung des Hormonsystems als unerlässlich heraus gestellt haben. Sollte also ein Patient zu gegebenem Zeitpunkt (2-6 Monate nach Behandlungsbeginn) nicht bereit sein, sich auf das neuromotorische Training oder diese Form der Traumatherapie einzulassen, werden wir die Therapie beenden. Machen Sie sich bitte bewusst, dass die Arbeit mit Patienten nach dieser speziellen Form der hormonellen Regulation, wie wir sie hier betreiben, für Therapeuten ein großes zeitliches und inhaltliches Engagement bedeutet. Wir haben demnach beschlossen unsere Zeit nicht mehr auf Patienten aufzuwenden, wo eine Stagnation der Therapie mit großer Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist.
  • Wir weisen aus aktuellem Anlass darauf hin, dass die vollständigen Auswirkungen der Vektor- und mRNA Impfstoffe auf die Therapie noch ungewiss sind. Wir haben aber leider bereits die Erfahrung gemacht, dass diese sich als wesentliches Heilhindernis darstellen, wodurch der Fortschritt der natürlichen Hormonregulation verhindert werden könnte. Bitte berücksichtigen Sie auch, dass wir in der Therapie keine Impfberatung anbieten. Ob Sie sich impfen lassen oder nicht, müssen Sie selbst entscheiden und dann auch mit den Konsequenzen (wie auch immer diese sein mögen) leben. Katia Trost hat in ihrem Podcast (allgemein hier und weitere Aspekte hier) in Bezug auf dieses Thema ausführliche Informationen zur Verfügung gestellt, damit Sie selber recherchieren und eine mündige Entscheidung treffen können (hier eine Doppelfolge zur Mündigkeit). Diese Folgen sollten Ihnen auch unsere Einstellung zu diesem Thema hinreichend verdeutlichen. In der Community zum Podcast (Anmeldung kostenlos) finden Sie zudem noch eine extra Podcast Folge, wo die Aspekte des Heilhindernisses ausführlich besprochen werden sowie ein Webinar mit den wichtigsten Aspekten zu diesem Thema. Darüber hinaus würden wir gerne die Zeit in der Beratung für die Besprechung der hormonellen Regulation nutzen.

Bitte beachten Sie, dass wir keine Patienten oder Klienten nur für die Traumatherapie oder den Walsh Test annehmen (Ausnahme: Überweisung durch Metahormonix Pro zertifizierte Kollegen).

Ihr Weg in die regulative hormonelle Balance

Der Beginn eines gemeinsamen Therapieweges startet mit dem Ersttermin. In diesem arbeiten wir die Schwerpunkte Ihres Anliegens heraus und sondieren die Möglichkeiten einer weiteren Zusammenarbeit.

Der Ersttermin findet immer telefonisch oder per Videokonferenz statt.

Für die weitere Behandlung muss sich der Patient jedoch zwingend mindestens einmal persönlich in der Praxis in Hamburg vorstellen. Diese Vorstellung bei uns ist wegen der Blutabnahme u.a. notwendig, die nicht extern geschehen kann, weil wir nach den besonderen Anforderungen des Walsh Tests arbeiten. Die Blutabnahme für den Walsh Test findet ca. 8 Wochen nach Behandlungsbeginn (nach der Anamnese) statt. Das weitere Vorgehen in Bezug auf Ihre persönliche Anwesenheit klären wir dann im Ersttermin.

Behandlungsempfehlungen erhält der Patient erst nach der Anamnese.

Weitere Informationen über die genauen Anforderungen des Therapie Programmes in unserer Praxis für hormonelle Balance erhalten Sie hier.

Hier erfahren Sie etwas über die Kosten eines individuellen Programmes für hormonelle Balance.

Hier geht es zu den häufig gestellten Fragen. Bitte lesen Sie diese Fragen vorab, bevor Sie unsere Praxis mit Fragen kontaktieren.

Zum weiter lesen

Unter den folgenden Links erfahren Sie mehr über die folgenden Themen:

Stress, Hormone und Gesundheit

Regulation statt Substitution

Bildquelle: eigenes Bild